So gelingt das Transformationsmanagement bei regionalen EVU und Stadtwerken

Veränderung ist der Übergang von einem Ordnungsmuster zu einem neuen. Dabei wird die bestehende Stabilität gestört – und das bringt oft Verunsicherung mit sich. Sicherheit kann jetzt aus dem Prozess selbst kommen. Dazu muss er konsequent und konsistent sein, denn die Aussicht, etwas bewältigen zu können, gibt Sicherheit. Unser Fokus liegt darauf, Unternehmen zur Selbstorganisation und Selbststeuerung zu befähigen. Dies erfordert eine ganzheitliche Analyse der Ausgangslage, einschließlich Umweltfaktoren, Managementstruktur und Mitarbeiterbeteiligung. Ziel ist es, Mitarbeiter zu befähigen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, die Wertschöpfung zu steigern und Verschwendung zu reduzieren. Dies geschieht durch strategische Initiativen und die Schaffung effizienter Arbeitsabläufe.

Mutig starten und konsequent umsetzen:

Ausgangspunkt unserer Beratung ist ein Potenzial-Workshop. Der Workshop dient dazu, Ertrags- und Kostenpotenziale zu identifizieren und umzusetzen. Der Beratungsansatz basiert auf dem St. Galler Management Modell und individuellen Anpassungen an spezifische Anforderungen. Die Beratung erfolgt in drei Schritten: “Outside-In”, “Inside-Out” und “Potenziale heben”, wobei der Fokus auf Marktveränderungen, internen Ressourcen und der Entwicklung von Zukunftsperspektiven liegt.

Schritt 1: „Outside-In“

„Was wirkt auf uns als Energieversorger ein?“ Das ist die erste Frage, die wir gemeinsam mit Ihnen stellen und diskutieren. Welche Veränderungen im Markt oder bei den Kunden wirken sich aus – positiv oder negativ? Welchen neuen Anforderungen werden Sie künftig gerecht werden müssen?

Schritt 2: „Inside-Out“

„Wie sind wir aufgestellt und worauf können wir aufbauen?“ Der Blick nach innen stellt sicher, dass wir unternehmensspezifisch und situationsbezogen diskutieren. Sie haben eine lange Historie und waren erfolgreich. Mitarbeiter und Führungskräfte schöpfen Sicherheit, Orientierung und Identität aus der Vergangenheit. Eine ganzheitliche Sicht auf Ihr Unternehmen ist die Basis dafür, Herausforderungen konkret zu benennen und darauf abgestimmte strategische Stoßrichtungen zu erarbeiten.

Schritt 3: „Potenziale heben“

Schritt 1 und 2 sind unsere Leitplanken, wenn wir nun der Frage „In welchen Bereichen gehen wir wie vor?“ konkret nachgehen. In jedem Unternehmen bestimmen die Menschen selbst, wie es weitergeht. In den relevanten Bereichen erarbeiten wir gemeinsam mit den Schlüsselpersonen eine ganzheitliche und integrierte Sicht auf die Zukunft. Das gemeinsame Erarbeiten schafft bei den Beteiligten eine hohe Akzeptanz und fördert die Motivation, die Veränderung konsequent und eigenverantwortlich anzugehen.

Wie umsetzen?

Mit Plan und der nötigen Flexibilität. Die beste Methode zur schrittweisen Bearbeitung komplexer Themen ist der PDCA-Zyklus (Plan, Do, Check, Act). Dies erfordert ein unterstützendes und begleitendes Führungsverständnis sowie die kontinuierliche Anwendung und Überprüfung der Methoden.

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